Bautagebuch | Viebrock Stadtvilla "Edition 480 II"

Baugrundprüfung

Grundstück Baugrundprüfung GSA Bodenprobe Sondierraupe

Im Rahmen einer Baugrunduntersuchung prüfen Fachleute die örtlichen Gegebenheiten für die Schmutz-, Regenwasser- und Hausanschlüsse auf dem Grundstück. Auf dieser Grundlage wird dann ein Festpreisangebot für grundstücksspezifische Arbeiten (GSA) errechnet.

Sehr zu unserer Freude hat sich das Baugrundprüfungs-Team von Viebrockhaus, pünktlich auf die Minute, am 03.03.2022, 10:30 am Baugrundstück eingefunden. Es folgte eine Bestimmung der notwendigen Baustraße. Diese soll die vorhandenen Bordsteine schonen und den Baufahrzeugen ermöglichen, sicher auf das Grundstück zu gelangen.

Anschließend haben wir mit dem Geologen dessen Einschätzung zur Höhenlage des Hauses besprochen. Der Bebauungsplan (B-Plan) schreibt eine Begrenzung des Erdgeschoßfußbodens auf max. 0,50 m über dem Bezugspunkt vor. (Das sich der Bezugspunkt auf einer ca. 2 m höhergelegenen Straße befindet hat zu Gelächter geführt, denn so dürften wir theoretisch 2 m aufschütten.)

Zuletzt wurden an zwei diagonal gegenüberliegenden Stellen Probebohrungen aus dem geplanten Bebauungsbereich entnommen.

An der abschüssigeren Grundstücksstelle (Nord/West) wurde 8 m und an der höhergelegenen (Nord/Ost) 6 m tief gebohrt. Die Bodenproben werden direkt in das Labor geschickt.

Sondierraupe GTR 790

Beginn der Bohrung

Bodenproben

Bohrung 1

Bohrung 2

Die Vor-Ort Analyse des Geologen hat nach der ersten Einschätzung ergeben, dass sich der Untergrund aus den folgenden Schichten von oben nach unten zusammensetzt:

  1. Mutterboden (60 cm)
  2. Mergel
  3. Sand

Wir warten nun auf das Festpreisangebot zu den GSA.

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